Symphon-E Betrieb- und Serviceanleitung
1. Informationen zu dieser Anleitung
Das Personal muss diese Betriebsanleitung vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig gelesen und verstanden haben.
1.1. Version/Revision
Version/Revision | Änderung | Datum | Name |
---|---|---|---|
2021.01 |
Entwurf Ersterstellung |
12.04.2021 |
CE Design |
2021.02 |
Überarbeitung Entwurf |
27.05.2021 |
FENECON TK |
2021.03 |
Fehlerbehebung |
27.06.2021 |
FENECON TK |
2021.04 |
Kabeltyp geändert |
05.08.2021 |
FENECON TK |
2021.05 |
Formatierung angepasst |
09.09.2021 |
FENECON TK |
2021.06 |
Überarbeitung Wechselrichter und EMS Box |
24.11.2021 |
FENECON FT |
2022.01 |
Einfügen weiterer Übersichtsdarstellungen |
24.11.2022 |
FENECON JE |
2023.01 |
Überarbeitung der Anleitung |
27.01.2023 |
FENECON JS |
2023.02 |
Umstellung auf Home 10 Wechselrichter FHI-10-DAH 16A |
07.02.2023 |
FENECON PM |
2024.07 |
Anpassung Kapitel 8 |
15.07.2024 |
FENECON PM |
2024.09 |
Anpassung Aufstellbedingungen und Fehlbedienung |
19.09.2024 |
FENECON PM |
2024.11 |
Anpassungen Kapitel 7.4 und 7.5 |
05.11.2024 |
FENECON MR |
2024.12 |
Überarbeitung |
18.11.2024 |
FENECON MR |
1.2. Darstellungskonventionen
|
||
|
||
|
||
|
1.3. Aufbau von Warnhinweisen
Warnhinweise schützen bei Beachtung vor möglichen Personen- und Sachschäden und stufen durch das Signalwort die Größe der Gefahr ein.
Quelle der Gefahr |
Gefahrenzeichen
Das Gefahrenzeichen kennzeichnet Warnhinweise, die vor Personenschäden warnen.
Quelle der Gefahr
Die Quelle der Gefahr nennt die Ursache der Gefährdung.
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung
Die möglichen Folgen bei Nichtbeachtung des Warnhinweises sind z. B. Quetschungen, Verbrennungen oder andere schwere Verletzungen.
Maßnahmen/Verbote
Unter Maßnahmen/Verbote sind Handlungen aufgeführt, die zur Vermeidung einer Gefährdung erfolgen müssen (z. B. Antrieb stillsetzen) oder die zur Vermeidung einer Gefährdung verboten sind.
1.4. Begriffe und Abkürzungen
Folgende Begriffe und Abkürzungen werden in der Betriebsanleitung verwendet:
Begriff/Abkürzung | Bedeutung |
---|---|
AC |
Alternating Current — Wechselstrom |
BHKW |
Blockheizkraftwerk |
BMS |
Batteriemanagementsystem |
DC |
Direct Current — Gleichstrom |
EMS |
Energiemanagementsystem |
Energy-Meter |
Stromzähler für den Wechselrichter am Netzanschlusspunkt |
EMS |
Energiemanagement System |
IBN |
Inbetriebnahme |
MPPT |
Maximum Power Point Tracking Sucher für den maximalen Leistungspunkt |
NAP |
Netzanschlusspunkt |
PE |
Schutzleiter |
PV |
Photovoltaik |
RTE |
Round-Trip-Effizienz (RTE) |
SG-Ready |
Smart-Grid-Ready — Vorbereitung der Wärmepumpe zur externen Ansteuerung |
SoC |
State of Charge |
SoH |
State of Health — Alterungszustand |
VDE |
Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. |
Widget |
Komponente des Online-Monitorings |
1.5. Lieferumfang
Pos. | Komponente | Anzahl | Bemerkung |
---|---|---|---|
1 |
Symphon-E-Wechselrichter |
1 |
|
2 |
Symphon-E-EMS Box (inkl. Energiemanagement System) |
1 |
|
3 |
Symphon-E-Parallel Box |
1 |
optional für 2. Symphon-E-Batterieturm |
4 |
Symphon-E-Extension Box |
1 |
optional für 3. Symphon-E-Batterieturm |
5 |
Symphon-E-BMS Box |
1 |
je Symphon-E-Batterieturm |
6 |
Symphon-E-Batteriemodul |
abhängig von der bestellten Kapazität |
|
7 |
Symphon-E-Sockel |
1 |
je Symphon-E-Batterieturm |
2. Sicherheit
2.1. Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Stromspeichersystem dient dem Speichern von elektrischer Energie in wiederaufladbaren Lithium-Eisenphosphat-Batteriemodulen (Beladen) und dem Bereitstellen von elektrischer Energie (Entladen). Dieser Be- und Entladeprozess erfolgt über einen angeschlossenen Symphon-E-Wechselrichter. Alle Prozesse des Stromspeichersystems werden durch das EMS überwacht und gesteuert. Die Anlage darf nur unter Einhaltung der zulässigen technischen Daten (s. Kapitel 3: Technische Daten) verwendet werden.
2.2. Qualifikation des Personals
Die Installation und Wartung der Anlage darf nur qualifiziertes Personal durchführen.
2.2.1. Elektro-Fachpersonal
Zu Elektro-Fachpersonal zählen Personen, die
-
aufgrund Ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage sind, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuführen.
-
vom Betreiber zum Ausführen von Arbeiten an elektrischen Anlagen und Ausrüstungen des Batteriesystems beauftragt und geschult worden sind.
-
mit der Funktionsweise des Batteriesystems vertraut sind.
-
auftretende Gefährdungen erkennen und diese durch geeignete Schutzmaßnahmen verhindern können.
2.3. Allgemeine Sicherheitsregeln zum Symphon-E-Speichersystem
-
Die Montage des Symphon-E, die Installation der Batteriemodule und die Herstellung der Kabelverbindungen sowie die Erweiterung des Systems, dürfen nur durch Elektro-Fachpersonal erfolgen.
-
Das Stromspeichersystem von Kindern und Tieren fernhalten
-
Das Stromspeichersystem darf nur unter den bestimmten Lade-/Entladebedingungen benutzt werden (vgl. Kapitel Technische Daten).
-
Die Batteriemodule nur bestimmungsgemäß verwenden. Die nicht bestimmungsgemäße Verwendung kann zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen.
-
Die Anweisungen zur Installation und zum Betrieb lesen, um Schäden durch fehlerhafte Bedienung zu vermeiden.
-
Das Stromspeichersystem kann einen Stromschlag und, durch Kurzschlussströme, Verbrennungen verursachen.
-
Die Batteriemodule können möglicherweise nach längerer Lagerzeit über eine zu geringe Zellspannung verfügen. Sollte dies der Fall sein, wenden Sie sich an den Service.
-
Die Batteriemodule keinen Hochspannungen aussetzen.
-
Die Batteriemodule auf ebenen Flächen abstellen.
-
Keine Gegenstände auf den Symphon-E-Batterieturm abstellen.
-
Nicht auf das Stromspeichersystem treten.
-
Die Steckkontakte der BMS-Box nicht umgekehrt anschließen.
-
Batteriemodule nicht kurzschließen.
-
Die Batteriemodulstecker (+) und (-) nicht direkt mit einem Draht oder einem metallischen Gegenstand (z. B. Metallkette, Haarnadel) berühren. Bei Kurzschluss kann übermäßig Strom erzeugt werden, der zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
2.3.1. Elementareinflüsse
-
Das Stromspeichersystem von Wasserquellen fernhalten.
-
Das Stromspeichersystem nicht in Wasser eintauchen, befeuchten oder mit nassen Händen berühren.
-
Das Stromspeichersystem an kühlen Orten aufstellen/lagern.
-
Stromspeichersystem nicht erhitzen.
-
Das Stromspeichersystem keinem offenen Feuer aussetzen.
-
Das Stromspeichersystem nicht in der Nähe von offenem Feuer, Heizungen oder Hochtemperaturquellen aufstellen oder benutzen.
-
Aufgrund der Hitze können Isolationen schmelzen und die Sicherheitsentlüftung beschädigt werden. Dies kann zu Überhitzung, Explosion oder Bränden an den Batteriemodulen führen.
-
-
Es dürfen keine Lötarbeiten am Stromspeichersystem durchgeführt werden. Während des Lötens eingebrachte Wärme kann den Isolator und den Mechanismus der Sicherheitsentlüftung beschädigen und zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen.
-
Die Batteriemodule dürfen nicht zerlegt oder verändert werden. Die Batteriemodule enthalten einen Sicherheitsmechanismus und eine Schutzeinrichtung, deren Beschädigung zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
2.3.2. Mechanische Einflüsse
-
Nicht versuchen, Batteriemodule zu quetschen oder zu öffnen.
-
Keine mechanische Gewalt auf das Stromspeichersystem einwirken lassen.
-
Die Batteriemodule können beschädigt werden und es kann zu Kurzschlüssen kommen, was zu Überhitzung, Explosion oder Brand der Batteriemodule führen kann.
-
-
Teile des Stromspeichersystems nicht werfen oder fallen lassen.
-
Defekte oder heruntergefallene Batteriemodule nicht mehr verwenden.
-
-
Das Stromspeichersystem nicht mehr verwenden, wenn während der Montage, des Ladens, des normalen Betriebs und/oder der Lagerung Farbveränderungen oder mechanische Schäden festgestellt werden.
-
Wenn die Schutzvorrichtungen beschädigt sind, können abnormale Ladeströme und -spannungen eine chemische Reaktion in den Batteriemodulen verursachen, die zu Überhitzung, Explosion bis hin zum Brand der Batteriemodule führen.
2.3.3. Installation, Betrieb und Wartung
Bei Installation, Betrieb oder Wartung der Batteriemodule unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise beachten:
-
Die Montage des Symphon-E, die Installation der Batteriemodule und die Herstellung der Kabelverbindungen sowie die Erweiterung des Systems dürfen nur durch Elektro-Fachpersonal erfolgen.
-
Bei den Wartungsarbeiten auf trockene Isoliergegenstände stellen und während der Wartungsarbeiten/des Betriebs keine Metallgegenstände/Schmuck (z. B. Uhren, Ringe und Halsketten) tragen.
-
Isolierte Werkzeuge benutzen und persönliche Schutzausrüstung tragen.
-
Nicht zwei geladene Kontakte mit Potentialdifferenz berühren.
-
Die Batteriespannung mit einem Multimeter messen und sicherstellen, dass die Ausgangsspannung im Aus-Modus 0 V beträgt.
-
Wenn eine Anomalie festgestellt wird, den Batterieturm sofort ausschalten.
-
Die Wartungsarbeiten erst fortsetzen, nachdem die Ursachen der Anomalie beseitigt wurden.
-
Die Batteriemodule können einen Stromschlag und durch hohe Kurzschlussströme Verbrennungen verursachen.
-
Batteriemodule an Orten mit guter natürlicher Belüftung installieren.
2.4. Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung
Alle Anwendungen, die nicht zu den Vorgaben der bestimmungsgemäßen Verwendung zählen, gelten als Fehlanwendung. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen sind generell nicht zulässig. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
Bei allen Arbeiten an elektrischen Komponenten sind die folgenden Sicherheitsregeln einzuhalten:
-
Freischalten
-
Gegen Wiedereinschalten sichern
-
Spannungsfreiheit feststellen
-
Erden und kurzschließen
-
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Die Nichteinhaltung der Sicherheitsregeln wird als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung betrachtet.
Weitere Fehlanwendungen sind insbesondere:
-
unsachgemäßer Transport, Aufstellung bzw. Aufbau an einem Ort, Probebetrieb oder Betrieb durch den der Symphon-E Schaden nehmen kann.
-
Veränderung der angegebenen Leistungsdaten, auch der einzelnen Komponenten.
-
Veränderung bzw. Abweichung der angegebenen Anschlusswerte.
-
funktionelle oder bauliche Veränderungen.
-
Betreiben des Produkts im fehlerhaftem bzw. defekten Zustand.
-
unsachgemäße Reparaturen.
-
den Betrieb ohne Schutzeinrichtungen oder defekten Schutzeinrichtungen.
-
Missachtung der Angaben der Original-Betriebsanleitung.
-
unerlaubter bzw. unautorisierter Zugriff über die Steuerung oder das Netzwerk.
-
Feuer, offenes Licht und Rauchen in der Nähe des Speichersystems.
-
unzureichende Belüftung am Aufstellort.
-
eigenmächtige Änderungen und Handlungen am Speichersystem.
-
Einsatz als mobiler Energiespeicher.
-
direkter Einsatz in einem PV-System (Eine Einbindung über ein AC-gekoppeltes Netz ist möglich).
2.5. Einsatzbereich — elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Das Niederspannungsbetriebsmittel ist für die Verwendung in folgenden Einsatzbereichen bestimmt:
-
Allgemeinheit (öffentlich)
Die Verwendung in anderen Einsatzbereichen ist nicht bestimmungsgemäß.
2.5.1. Lagerung
-
Bereich: Brandsicher im Innenbereich/Außen mit geeignetem Witterungsschutz.
-
Lufttemperatur: -20 °C bis 40 °C.
-
Relative Luftfeuchtigkeit: max. 50% bei +40 °C.
-
Batteriemodule (Lithium-Eisenphosphat-Batterien) nicht mit brennbaren oder giftigen Gegenständen lagern.
-
Batteriemodule mit Sicherheitsmängeln separat von unbeschädigten Batteriemodulen lagern.
2.5.2. Brandschutz
-
Das Stromspeichersystem nicht direktem Sonnenlicht aussetzen
-
Den Kontakt mit leitfähigen Gegenständen (z. B. Drähten) vermeiden.
-
Hitze- und Feuerquellen, brennbare, explosive und chemische Materialien vom Stromspeichersystem fernhalten
-
Die Symphon-E-Batteriemodule aufgrund Explosionsgefahr nicht im Feuer entsorgen
2.6. Betriebsmittel
2.6.1. Elektrolytlösung der Batteriemodule
-
In den Batteriemodulen (Lithium-Eisenphosphat) wird Elektrolytlösung eingesetzt.
-
Die Elektrolytlösung in den Batteriemodulen ist eine klare Flüssigkeit und hat einen charakteristischen Geruch nach organischen Lösungsmitteln.
-
Die Elektrolytlösung ist brennbar.
-
Die Elektrolytlösung in den Batteriemodulen ist korrosiv.
-
Der Kontakt mit Elektrolytlösung kann zu schweren Verbrennungen der Haut und Schäden an den Augen führen.
-
Die Dämpfe nicht einatmen.
-
Bei Verschlucken der Elektrolytlösung, Erbrechen auslösen.
-
Nach Einatmen der Dämpfe sofort den kontaminierten Bereich verlassen.
-
Augen- und Hautkontakt mit ausgetretener Elektrolytlösung muss vermieden werden.
-
Nach Hautkontakt: Haut SOFORT gründlich mit neutralisierender Seife waschen und bei anhaltender Hautirritation einen Arzt aufsuchen.
-
Nach Augenkontakt: Auge(n) SOFORT für 15 Minuten mit fließendem Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen. Durch verspätete Behandlung können schwerwiegende gesundheitliche Schäden entstehen.
-
2.7. IT-Sicherheit
Heckert Solar-Speichersysteme und deren Anwendungen kommunizieren und agieren ohne Internetverbindung. Die einzelnen Systemkomponenten (Wechselrichter, Batterien etc.) sind nicht direkt mit dem Internet verbunden oder aus dem Internet erreichbar. Sensible Kommunikationen über das Internet werden ausschließlich über zertifikatbasierte TLS-Verschlüsselungen verarbeitet.
Der Zugang zu den Programmierebenen ist nicht barrierefrei und je nach Qualifikation des Bedienpersonals auf verschiedenen Ebenen zugänglich. Sicherheitsrelevante Programmänderungen benötigen eine zusätzliche Verifikation.
Heckert Solar verarbeitet Energiedaten europäischer Kunden ausschließlich auf Servern in Deutschland und diese unterliegen den hierzulande geltenden Datenschutzvorschriften.
Die eingesetzte Software wird durch automatisierte Tools und in der Entwicklung etablierte Prozesse geprüft, um diese auf dem aktuellen Stand zu halten und sicherheitsrelevante Schwachstellen kurzfristig zu beheben. Aktualisierungen für EMS werden lebenslang kostenlos bereitgestellt.
3. Technische Daten
3.1. Allgemein
Benennung | Wert/Größe | |
---|---|---|
Installation/Umgebungsbedingungen |
IP-Klassifizierung |
IP55 |
Betriebshöhe über NN |
≤ 2.000 m |
|
Aufstell-/ Betriebstemperatur |
-30 °C bis +60 °C |
|
Arbeitstemperatur Batterie |
-10 °C bis +50 °C |
|
Optimale Betriebstemperatur der Batterie |
15 °C bis +30 °C |
|
Kühlung |
Lüfterlos |
|
Max. Netzanschluss |
120 A |
|
Zertifizierung/Richtlinie |
Gesamtsystem |
CE |
Wechselrichter |
VDE 4105:2018-11 |
|
Batterie |
UN38.3 |
3.2. Technische Daten — Wechselrichter
Benennung | Wert/Größe | ||
---|---|---|---|
Wechelrichter |
FHI-10-DAH |
FHI-10-DAH 16A |
|
DC-PV-Anschluss |
Max. DC-Eingangsleistung |
15 kWp |
15 kWp |
MPP-Tracker |
2 |
2 |
|
Eingänge je MPPT |
1 (MC4) |
1 (MC4) |
|
Startspannung |
180 V |
180 V |
|
Min. DC-Einspeisespannung |
210 V |
210 V |
|
Max. DC-Einspeisespannung |
1000 V |
1000 V |
|
MPPT Spannungsbereich |
200 V bis 850 V |
200 V bis 850 V |
|
MPPT Spannungsbereich Volllast |
460 V bis 850 V |
460 V bis 850 V |
|
Max. Eingangsstrom je MPPT |
12,5 A |
16 A |
|
Max. Kurzschlussstrom je MPPT |
15,5 A |
22,7 A |
|
AC-Anschluss |
Netzanschluss |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
Max. Ausgangsstrom |
16,5 A |
16,5 A |
|
Max. Eingangsstrom |
22 A |
22 A |
|
Nominale Scheinleistungsausgabe |
10.000 VA |
10.000 VA |
|
Max. Scheinleistungsausgabe |
11.000 VA |
11.000 VA |
|
Max. Scheinleistung vom Stromnetz |
15.000 VA |
15.000 VA |
|
Cos(φ) |
-0,8 bis +0,8 |
-0,8 bis +0,8 |
|
Notstrom |
Notstromfähig |
Ja |
Ja |
Netzform |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
400/380 V, 3L/N/PE, 50/60 Hz |
|
Notstromversorgte Lasten (pro Phase) |
10.000 VA (3.333 VA)* |
10.000 VA (3.333 VA)* |
|
Schieflast |
3.333 VA |
3.333 VA |
|
Schwarzstart |
Ja |
Ja |
|
Solare Nachladung |
Ja |
Ja |
|
Wirkungsgrad |
Max. Wirkungsgrad |
98,2 % |
98,2 % |
Europäischer Wirkungsgrad |
97,5 % |
97,5 % |
|
Allgemein |
Breite | Tiefe | Höhe |
415 | 180 | 516 mm |
415 | 180 | 516 mm |
Gewicht |
24 kg |
24 kg |
|
Topologie |
trafolos |
trafolos |
*auch im Netzparallelbetrieb
3.3. Technische Daten — Symphon-E-EMS-Box
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
117,6 V bis 500 V |
Max. Strom (Batterie) |
40 A |
Max. Spannung (PV) |
1.000 V |
Max. Strom (PV) |
12,5 A |
Betriebstemperatur |
-30 °C bis 60 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Eingangsspannung |
100 V bis 240 V/1,8 A/50 Hz bis 60 Hz |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 | 365 | 145 mm |
Gewicht |
11 kg |
Installation |
stapelbar |
3.3.2. EMS-Box — Anschlussbelegung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Batterie Anschluss zum Wechselrichter (MC4) |
2 |
Serviceschnittstelle |
3 |
Anbindung Kundennetzwerk (LAN) RJ45 (nicht im Lieferumfang enthalten) |
4 |
Kommunikation Wechselrichter, Relaisausgänge; Digitale Eingänge |
5 |
Erdungsanschluss M6 |
6 |
Kommunikationsausgang für Parallelschaltung mehrerer Batterien |
7 |
Spannungsversorgung 3 x 1,5 mm2 (nicht im Lieferumfang enthalten) |
3.4. Technische Daten — Symphon-E-Parallel-Box (optional)
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
117,6 V bis 500 V |
Max. Strom (Batterie) |
40 A |
Betriebstemperatur |
-30 °C ~ 60 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 | 365 | 145 mm |
Gewicht |
10 kg |
Installation |
stapelbar |
3.4.2. Parallel-Box — Anschlussbelegung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Batterie Anschluss zum Wechselrichter (MC4) |
2 |
Batterie Anschluss von den beiden anderen Batterietürmen (MC4) |
3 |
Kommunikationseingang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
4 |
Erdungsanschluss M6 |
5 |
Kommunikationsausgang für Parallelschaltung mehrerer Batterietürme |
3.5. Technische Daten — Symphon-E-Extension-Box (optional)
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Betriebsspannung DC |
117,6 bis 500 V |
Max. Strom (Batterie) |
40 A |
Betriebstemperatur |
-30 °C ~ 60 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite | Tiefe | Höhe |
506 | 365 | 145 mm |
Gewicht |
9 kg |
Installation |
stapelbar |
3.6. Technische Daten — Symphon-E-BMS-Box
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Maximaler Betriebsspannungsbereich |
117,6 V bis 500 V |
Maximaler Ausgangs-/Eingangsstrom |
40 A |
Optimale Betriebstemperatur |
15 bis 30 °C |
Umgebungstemperaturbereich |
-10 bis 50 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Breite (inkl. Seitenabdeckung) | Tiefe | Höhe |
506 | 365 | 131 mm |
Gewicht |
13 kg |
Installation |
stapelbar/Wandmontage |
3.7. Technische Daten — Symphon-E-Batteriemodul
Benennung | Wert/Größe |
---|---|
Nutzbare Kapazität |
49,1 Ah/2,2 kWh |
Nennspannung |
44,8 V |
Ausgangsspannungsbereich |
39,2 V bis 50,4 V |
Lagertemperaturbereich (über 7 Tage) |
-30 °C bis +60 °C |
Lagertemperaturbereich (über 30 Tage) |
-20 °C bis +55 °C |
Lagertemperaturbereich (über 180 Tage) |
-10 °C bis +50 °C |
Schutzart |
IP55 (gesteckt) |
Gewicht |
26,5 kg |
Installation |
stapelbar |
Parallelschaltung |
3 Batterietürme parallel |
Kühlung |
natürliche Kühlung |
Versandkapazität |
< 30 % SoC |
Modul Sicherheitszertifizierung |
VDE 2510/IEC62619 |
UN-Transportprüfnorm |
UN38.3 |
Relative Luftfeuchtigkeit bei Lagerung |
5 % bis 95 % |
Lagerung länger als 6 Monate |
3.7.1. Elektrische Parameter der Batteriemodule
Bei Anzahl der Batteriemodule von 4 bis 6
Parameter | Wert/Größe | ||
---|---|---|---|
Modulanzahl |
4S |
5S |
6S |
Nominale Kapazität |
8,8 kWh |
11,0 kWh |
13,2 kWh |
Breite inkl. Seitenabdeckung |
506 mm |
||
Tiefe |
397 mm |
||
Höhe (ohne Füße) |
924 mm |
1055 mm |
1186 mm |
Gewicht |
133,5 kg |
160,0 kg |
186,5 kg |
Nennspannung |
179,2 V |
224 V |
268,8 V |
Ausgangsspannungsbereich |
156,8~201,6 V |
196~252 V |
235,2~302,4 V |
Maximale kontinuierliche |
4,48 kW |
5,60 kW |
6,72 kW |
Bei Anzahl der Batteriemodule von 7 bis 10
Parameter | Wert/Größe | |||
---|---|---|---|---|
Modul |
7S |
8S |
9S |
10S |
Nominale Kapazität |
15,4 kWh |
17,6 kWh |
19,8 kWh |
22,0 kWh |
Breite inkl. Seitenabdeckung |
506 mm |
|||
Tiefe |
397 mm |
|||
Höhe (ohne Füße) |
131,7 mm |
1448 mm |
1579 mm |
1710 mm |
Gewicht |
213,0 kg |
239,5 kg |
266,0 kg |
292,5 kg |
Nennspannung |
313,6 V |
358,4 V |
403,2 V |
448,0 V |
Ausgangsspannungsbereich |
274,4~352,8 V |
313,6~403,2 V |
352,8~453,6 V |
392~493 V |
Maximale kontinuierliche |
7,84 kW |
8,96 kW |
10,0 kW |
10,0 kW |
4. Allgemeine Beschreibung
Symphon-E ist ein notstromfähiger Stromspeicher, der ein eigenes Stromnetz für den Haushalt aufbauen kann. In diesem modularen System zur Speicherung elektrischer Energie werden Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) verwendet.
4.1. Systemkonfiguration — Gesamtübersicht
4.2. Systemaufbauvarianten
4.2.1. Standardaufbau mit Notstrom
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
Wechselrichter |
5 |
PV-Anlage |
6 |
Symphon-E |
7 |
Verbraucher |
4.2.2. Standardaufbau mit Schuko und Notstrom
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
Wechselrichter |
5 |
PV-Anlage |
6 |
Symphon-E |
7 |
3x Schuko mit RCD Typ A 30 mA und Sicherung (extern über Installateur zu beziehen) |
8 |
Verbraucher |
4.2.3. Systemaufbau mit zusätzlichem AC-Erzeuger und Notstrom
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
3-Phasen-Sensor oder mit PV-Wechselrichter App |
5 |
PV-Wechselrichter |
6 |
Zusätzliche PV-Anlage |
7 |
Symphon-E |
8 |
PV-Anlage |
9 |
Wechselrichter |
10 |
Verbraucher |
4.2.4. Systemaufbau als AC-System (und Notstrom)
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
3-Phasen-Sensor oder mit PV-Wechselrichter App |
5 |
PV-Wechselrichter |
6 |
PV-Anlage |
7 |
Symphon-E |
8 |
Wechselrichter |
9 |
Verbraucher |
4.2.5. System mit manueller Notstromumschaltung
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
Wechselrichter |
5 |
PV-Anlage |
6 |
Symphon-E |
7 |
Manueller Notstrom-Umschalter |
8 |
Verbraucher |
4.2.6. Systemaufbau mit der Automatischen Verbraucher-Umschaltung (AVU)
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Netz |
2 |
2-Richtungszähler |
3 |
Energy-Meter |
4 |
Automatische Verbraucher-Umschaltung (AVU) * |
5 |
Wechselrichter |
6 |
PV-Anlage |
7 |
Symphon-E |
8 |
Verbraucher |
*Zur Installation der AVU verwenden Sie die dazugehörige Montage- und Bedienungsanleitung.
4.2.7. Erforderliche Komponenten
Abhängig von der Systemkonfiguration werden maximal folgende Komponenten benötigt. Bei einer Parallelschaltung von bis zu drei Batterietürmen ist darauf zu achten, dass bei jedem Batterieturm gleich viele Batteriemodule verbaut werden.
Anzahl Batterietürme |
Anzahl Batteriemodule max. |
BMS inkl. Sockel |
EMS-Box |
Parallel-Box |
Extension-Box |
1 |
10 |
1 |
1 |
- |
- |
2 |
20 |
1 |
1 |
1 |
- |
3 |
30 |
1 |
1 |
1 |
1 |
5. Montagevorbereitung
5.1. Lieferumfang
5.1.1. Symphon-E-Wechselrichter
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
Symphon-E-Wechselrichter |
|
1 |
Wandhalterung |
|
1 |
Zähler mit Wandler (Wandler sind bereits am Zähler montiert) |
|
1 |
Kommunikationsmodul |
|
2 |
MC4-Stecker |
|
2 |
MC4-Buchse |
|
1 |
Kabelschuh + Schraube für Erdung |
|
4 |
Schraube mit Dübel |
|
1 |
Abdeckung AC-Anschluss |
|
2 |
Schraube für Erdung und Fixierung an Wandhalterung |
5.1.2. Symphon-E-EMS-Box
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
Symphon-E-EMS-Box |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
Befestigungsplatten |
|
4 |
Schrauben M4 x 10 |
|
1 |
Harting-Gehäuse |
|
1 |
Harting-Buchse |
|
1 |
Verschraubung M32 |
|
1 |
Mehrlochgummi |
|
1 |
Stecker (230 V) |
|
1 |
Endbrücke |
|
2 |
Netzwerkgehäuse |
|
5 |
Blindstopfen |
|
1 |
Batteriekabel-Satz 1,5m |
|
1 |
Montage- und Serviceanleitung |
|
1 |
Bedienungsanleitung (für den Endkunden) |
|
1 |
Erdungsscheibe, Mutter, Karosseriescheibe und Federring für Erdung |
5.1.3. Symphon-E-Parallel-Box (optional)
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
Symphon-E-Parallel-Box |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
Befestigungsplatten |
|
8 |
Schrauben M4 x 10 |
|
1 |
DC-Kabel-Satz 1,2 m |
|
1 |
Kommunikationskabel Parallelschaltung 1,5 m |
|
1 |
Erdungsscheibe, Mutter, Karosseriescheibe und Federring für Erdung |
5.1.4. Symphon-E-Extension-Box (optional)
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
Symphon-E-Extension-Box |
|
2 |
Seitenblende |
|
2 |
Befestigungsplatten |
|
8 |
Schrauben M4 x 10 |
|
1 |
DC-Kabel-Satz 1,2 m |
|
1 |
Kommunikationskabel 1,5 m |
|
1 |
Erdungsscheibe, Mutter, Karosseriescheibe und Federring für Erdung |
5.1.5. Symphon-E-BMS-Box/Sockel
Abbildung | Anzahl | Bezeichnung |
---|---|---|
1 |
Symphon-E-BMS-Box |
|
1 |
Sockel |
|
2 |
Seitenverkleidung (Symphon-E-BMS-Box) |
|
2 |
Seitenverkleidung (Sockel) |
|
2 |
Wandbefestigung Befestigungswinkel (Teil für Symphon-E-BMS-Box) |
|
2 |
Wandbefestigung Befestigungswinkel (Wand-Teil) |
|
2 |
Befestigungsplatten |
|
8 |
Schrauben M4 x 10 |
|
2 |
Schrauben M6 |
5.2. Benötigtes Werkzeug
Zur Montage der Komponenten der Anlage wird folgendes Werkzeug benötigt:
Abbildung | Bezeichnung | Abbildung | Bezeichnung |
---|---|---|---|
Stift |
Wasserwaage |
||
Schlagbohrmaschine oder |
Schraubendrehersatz |
||
Meterstab |
Seitenschneider |
||
Inbusschlüssel, 3 mm |
Gabelschlüsselsatz |
||
Crimp-Werkzeug |
Multimeter |
||
Zange für Verschraubungen |
Schutzbrille |
||
Sicherheitsschuhe |
Staubmaske |
||
Gummihammer |
Staubsauger |
||
Abisolierzange |
Schutzhandschuhe |
||
Drehmomentschlüssel |
Abmantelmesser |
6. Montage
Folgende Komponenten müssen montiert werden:
-
Wechselrichter
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box, und Symphon-E-EMS-Box
-
Optional:
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box und Parallel-Box
-
-
Optional:
-
Batterieturm mit Sockel, Batteriemodulen, BMS-Box und Extension-Box
-
Vor der Installation sorgfältig prüfen, ob die Verpackung und die Produkte beschädigt sind und ob alle im Lieferumfang in Kapitel 5.1 aufgeführten Zubehörteile enthalten sind. Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller/Händler.
6.1. Montage Wechselrichter
6.1.1. Sicherheitshinweise
Elektrischer Schlag durch spannungsführende Teile |
Elektrischer Schlag bei fehlendem Überspannungsschutz |
Feuer und Explosion |
Feuer und Explosion bei tiefentladenen Batteriemodulen |
Giftige Substanzen, Gase und Stäube |
Lichtbögen aufgrund von Kurzschluss-Strömen |
Zerstörung eines Messgeräts durch Überspannung |
Heiße Oberflächen |
Gewicht des Wechselrichters |
Sand, Staub und Feuchtigkeit |
Elektrostatische Aufladung |
Reinigungsmittel |
6.1.2. Aufstellbedingungen und Abstände am Aufstellort
-
Der Wechselrichter muss vor direkter Sonneneinstrahlung, sowie vor direktem Regen und Schnee geschützt installiert werden.
Montagebedingungen |
6.1.3. Montage
Zur Installation des Symphon-E-Wechselrichters an der Wand wie folgt vorgehen:
Montage der Wandhalterung
1. Zur Befestigung des Wechselrichters nach den angegebenen Maßen 8-mm-Löcher für die beiliegenden Dübel bohren. |
|
3. Die Wandhalterung an der Wand befestigen. Hierfür liegen Dübel und Schrauben bei. |
|
4. Den Wechselrichter, mit Hilfe des Bügels an der Rückseite, an die Wandhalterung hängen. |
6.2. Montage Batterieturm
6.2.1. Sicherheitshinweise
Elektrischer Schlag durch spannungsführende Teile |
Elektrischer Schlag bei fehlendem Überspannungsschutz |
Feuer und Explosion |
Feuer und Explosion bei tiefentladenen Batteriemodulen |
Giftige Substanzen, Gase und Stäube |
Lichtbögen aufgrund von Kurzschluss-Strömen |
Zerstörung eines Messgeräts durch Überspannung |
Heiße Oberflächen |
Gewicht der Batteriemodule |
Sand, Staub und Feuchtigkeit |
Elektrostatische Aufladung |
Reinigungsmittel |
Aufstellort |
Installation |
6.2.2. Bedingungen am Aufstellort
Innen- oder Außenaufstellung
Empfohlen wird die Aufstellung des Symphon-E-Batterieturms in einem gut belüfteten Raum ohne Fremdwärmequellen. Der Batterieturm kann aber auch witterungsgeschützt im Außenbereich aufgestellt werden (z. B. Garage).
Nicht zulässig ist die Aufstellung auf über 2000 m ü. M. und an unbelüfteten Orten.
Ebenfalls unzulässige Orte: - mit explosionsfähiger Atmosphäre. - Orte, an denen brennbare oder brandfördernde Stoffe gelagert werden. - Nassräume. - Orte an denen salzige Feuchte, Ammoniak, ätzende Dämpfe oder Säure in das System eindringen kann.
Das Speichersystem sollte für Kinder und Tiere unzugänglich sein.
6.2.3. Aufstellbedingungen und Abstände am Aufstellort
-
Der Batterieturm muss vor direkter Sonneneinstrahlung, sowie vor direktem Regen und Schnee geschützt installiert werden.
-
Bei Bedingungen außerhalb des optimalen Temperaturbereich kommt es zur Leistungsreduktion der Batterie. (optimaler Temperaturbereich +15 °C bis +30 °C)
-
Mindestens 300 mm von einer Wand und mindestens 600 mm zu einem anderen Batterieturm Abstand halten.
-
Auf der Vorderseite mindestens 500 mm Abstand von einer Wand halten.
-
Symphon-E-Batterieturm und Wechselrichter sollten übereinander aufgestellt/montiert werden. Wenn der Raum nach oben nicht reicht, können Batterieturm und Wechselrichter auch nebeneinander installiert werden.
6.2.4. Montage Batterieturm 1 mit Symphon-E-EMS-Box
Zum Aufbau des Batterieturms wie folgt vorgehen:
1. Der Batterieturm wird stapelbar vor einer Wand auf festem und ebenem Boden installiert. |
|
3. Es wird empfohlen, die Füße so weit wie möglich einzuschrauben, sofern dies nicht schon der Fall ist. Dadurch wird die Stabilität erhöht. |
|
4. Den Sockel auf den Füßen am Installationsort aufstellen. |
|
5. Ein Symphon-E-Batteriemodul auf den Sockel aufsetzen und dabei auf die Steckbolzen und Positionslöcher achten. |
Es können maximal 10 Symphon-E-Batteriemodule auf einen Sockel gestapelt werden. |
8. Alle restlichen Symphon-E-Batteriemodule auf die gleiche Weise montieren. |
Elektrischer Schlag |
9. Mit den Schrauben M6 die beiden Winkel für die Wandhalterung zusammenbauen. |
|
10. Die Winkel mit den beiliegenden M4-Schrauben an der Symphon-E-BMS-Box anbringen. |
|
11. Die Symphon-E-BMS-Box auf die letzte Batterie aufsetzen. |
|
15. Symphon-E-EMS-Box aufstecken. |
16. Mit den mitgelieferten M4-Schrauben die Befestigungsschienen auf beiden Seiten des Batteriemodul-Stapels befestigen. |
|
18. Die Seitenblenden des Sockels, der Batteriemodule, der BMS-Box und der EMS-Box einsetzen. |
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme im Kapitel 7.1. |
6.3. Elektrische Installation
6.3.1. Erdung des Wechselrichters und des Batterieturms
1. Der Wechselrichter muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
|
4. Der Batterieturm muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
|
7. Jeder weitere Batterieturm (Parallel-Box oder Extension-Box) muss direkt auf die Potentialausgleichsschiene geerdet werden. |
Der Querschnitt der Erdung muss mindestens 10 mm2 betragen. |
6.3.2. Anschluss und Verkabelung des AC-Stromkreises
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters C25 3-polig |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Serviceschalter zum Umschalten der Notstromlasten auf das Stromnetz (empfohlen) |
5 |
Verbraucher geschützt durch passende LS-Schalter und RCD Typ A 30 mA* |
6 |
Verbraucher — notstromversorgt maximal 10 kW/3,33 kW pro Phase (gilt auch im Normalbetrieb wenn Netz vorhanden!); keine weiteren AC-Erzeuger zulässig |
7 |
Verbraucher nicht notstromversorgt |
8 |
AC-Versorgung der EMS-Box (falls Verbraucher am Notstromabgang angeschlossen sind) |
9 |
Absicherung B10 1-polig |
10 |
Potentialausgleichsschiene |
* Einzuhalten sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen, die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreibers sowie die Vorgaben des Herstellers.
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Notstromverbraucher werden über Wechselrichter notstromversorgt (Normalstellung) |
2 |
Notstromverbraucher sind vom Wechselrichter und Netz getrennt |
3 |
Notstromverbraucher werden vom Netz versorgt |
Die automatische Notstromumschaltung im Wechselrichter wird durch den Wartungsschalter nicht beeinträchtigt. |
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
2-Richtungszähler von Energieversorger |
2 |
Absicherung des Wechselrichters C25 3-polig* |
3 |
Absicherung der Verbraucher (kein Notstrom) mit RCD Typ A und passenden LS-Schaltern |
4 |
Verbraucher nicht notstromversorgt |
5 |
Klappwandler (direkt hinter EVU-Zähler) bereits vormontiert am Energy-Meter |
6 |
Energy-Meter |
7 |
Absicherung des Energy-Meters (empfohlen) B6 3-polig |
* Einzuhalten sind die aktuell gültigen nationalen Bestimmungen, die Vorgaben des zugehörigen Netzbetreibers sowie die Vorgaben des Herstellers.
1. Die Zuleitung des Wechselrichters und die Leitung für den Notstromabgang in die Kabeldurchführung einführen. |
2. Die Kabel abisolieren |
|||
Abschnitt |
Beschreibung |
Maße |
|
1 |
Außendurchmesser |
13-18 mm |
|
2 |
Länge entmanteltes Kabel |
20-25 mm |
|
3 |
Länge abisolierter Leiter |
7-9 mm |
|
4 |
Querschnitt Leiter |
4-6 mm |
|
4. Ggf. die Adern mit passenden Aderendhülsen versehen. |
|||
5. Die Kabel an den vorgesehenen Anschlüssen (ON-GRID/BACK-UP) anschließen. |
|||
9. Befestigen der Kabeldurchführung am Wechselrichter. |
10. Kontrolle des Anschlussbereiches der Klappwandler. |
|
14. Spannungsabgriff an den markierten Anschlüssen vom Energy-Meter anschließen. |
17. Es wird empfohlen, dass ein Wartungsschalter für den Notstromabgang verbaut wird. |
Es wird ein 4-Poliger Wartungsschalter empfohlen. Es ist darauf zu achten, dass es beim Schalten zu keiner Sternpunktverschiebung kommen kann. Der richtige Wartungsschalter muss vom Fachbetrieb unter Beachtung der Gegebenheiten vor Ort ausgewählt werden. |
Die Funktion der automatischen Notstromumschaltung wird dadurch nicht beeinträchtigt. |
6.3.3. AC-Anschluss der Symphon-E-EMS-Box
Für die Versorgung der Symphon-E-EMS-Box wird eine externe 230 V Spannungsversorgung benötigt.
Dies hat den Zweck, die leere Batterie nicht durch zusätzliche Verbraucher zu belasten. Das kann insbesondere im Winter, wenn keine Sonne scheint, oder wenn Schnee auf der PV-Anlage liegt, vorkommen.
1. Öffnen des Steckers mittels Schraubendreher. Ziehen Sie das Innenteil nach vorne heraus. |
|
2. Die Leitung für die Spannungsversorgung einführen. |
3. Das Kabel abisolieren. |
|
6. Die Adern an den vorgesehenen Anschlüssen anschließen |
|
9. Den Stecker verschließen. |
|
10. Wenn das System mit Notstrom installiert wird, muss die AC-Spannungsversorgung des Batterieturms zwingend auf der Notstromseite angeschlossen werden. |
6.3.4. DC-Kabel vom Batterieturm zum Wechselrichter
Bei mehreren Batterietürmen kann dieses Kapitel übersprungen werden.
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme im Kapitel 7.2. |
1. Das beiliegende 1,5 m-DC-Kabel für die Verbindung von Batterieturm und Wechselrichter verwenden. |
6.3.5. Anschluss und Verkabelung PV-Anlage
Die PV-Anlage kann direkt am Wechselrichter an den PV-Eingängen angesteckt werden. |
Im Wechselrichter ist ein Typ-2-Überspannungsschutz integriert. |
6.3.6. Anschluss Kommunikationsmodul am Wechselrichter
Am Wechselrichter das Kommunikationsmodul anstecken. (Ist im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten) |
Falls der Stecker nicht eingesteckt wird, kann es zu Netzerkennungsproblemen des Wechselrichters führen. |
6.3.7. Kommunikation zwischen Zähler und Wechselrichter
Am Wechselrichter ist das Kommunikationskabel (Netzwerkkabel) für den Energy-Meter bereits angesteckt. |
6.3.8. Kommunikation zwischen Batterie und Wechselrichter
1. Am Wechselrichter ist das Kommunikationskabel für die Kommunikation mit der EMS-Box bereits angesteckt. |
|
3. Das Kabel durch die Verschraubung und den Mehrlochgummi in das Harting-Gehäuse einführen. |
|
4. Die weiße Ader auf Klemme 1 anklemmen. |
Pin 3 ist als Ground für den RS485-Anschluss ausgelegt. Somit können auch andere Leitungen mit Schirmung aufgelegt werden. |
Wenn ansteuerbare Verbraucher installiert und eine der nachfolgenden EMS-Erweiterungen gekauft wurden, können die nachfolgenden beiden Schritte vorerst vernachlässigt werden. |
7. Anschließend die Buchse in das Harting-Gehäuse schrauben. |
|
10. Anstecken des Harting-Steckers an den Batterieturm. |
6.3.9. Kommunikation von einem Batterieturm
Wenn nur ein Batterieturm installiert wird, muss am Anschluss PARALLEL OUT die Endbrücke (im Lieferumfang enthalten) eingesteckt und durch Drehen der Unterseite verriegelt werden. |
Sie finden die Aufbauanleitung für 2 oder 3 Batterietürme im Kapitel 7.3. |
6.3.10. Kommunikation zu Kundennetzwerk
Falls der Batterieturm im Innenraum aufgestellt wird, kann dieser Punkt übersprungen werden. Und das Netzwerkkabel direkt angesteckt werden. |
1. Für die Abdichtung der Netzwerkanschlüsse ist das Kabel in den Stecker einzuführen und zu verschrauben. Es wird nur die Gummidichtung und die Verschraubung benötigt. |
|
2. Es ist darauf zu achten, dass der Netzwerkstecker vorne ca. 3 mm über den Bajonettverschluss ragt. |
|
4. Für die Internetverbindung und für die Konfiguration des Speichersystems, das Netzwerkkabel mit dem LAN-Port der Batterie (gelb), und das andere Ende des Kabels mit dem Netzwerk des Kunden verbinden. |
Das Speichersystem hat keine W-LAN-Funktion. |
6.3.11. Abdeckung des Internal-Eingangs (optional)
Optional kann ein Netzwerkgehäuse mit Blindstopfen (im Lieferumfang enthalten) als Abdeckung für den Internal-Anschluss benutzt werden. |
Alle Eingänge sind nach Schutzart IP55 geschützt. Es besteht keine Notwendigkeit, nicht belegte Anschlüsse abzudecken. |
7. Parallelschaltung mehrerer Batterietürme
7.1. Montage weiterer Batterietürme
7.1.1. Montage Batterieturm zwei mit Symphon-E-Parallel-Box
Wenn ein zweiter Batterieturm vorhanden ist, wird auf den zweiten Batterieturm anstatt der EMS-Box die Parallel-Box aufgesteckt.
Hierfür wiederholen Sie die Schritte aus Kapitel 6.2.4. Bei Schritt 11 stecken Sie anstatt der Symphon-E-EMS-Box die Symphon-E-Parallel-Box auf. |
7.1.2. Montage Batterieturm drei mit Symphon-E-Extension Box
Wenn ein dritter Batterieturm vorhanden ist, wird auf den dritten Batterieturm anstatt der EMS-Box die Extension-Box aufgesteckt.
Hierfür wiederholen Sie die Schritte aus Kapitel 6.2.4. Bei Schritt 11 stecken Sie anstatt der Symphon-E-EMS-Box die Symphon-E-Extension-Box auf. |
7.2. Elektrische Installation weiterer Batterietürme
7.2.1. DC-Kabel zwischen zwei Batterietürmen und dem Wechselrichter
1. Das beiliegende 1,5 m-DC-Kabel für die Verbindung vom zweiten Batterieturm zum Wechselrichter verwenden. |
|
5. Die beiden Batterietürme werden untereinander mit dem in der Parallel-Box beiliegenden Kabelsatz verbunden. |
7.2.2. DC-Kabel zwischen drei Batterietürmen und dem Wechselrichter
1. Das beiliegende 1,5 m-DC-Kabel für die Verbindung von Batterieturm und Wechselrichter verwenden. |
|
5. Die drei Batterietürme werden untereinander mit den in der Parallel-Box und der Extension-Box beiliegenden Kabelsätzen verbunden. |
7.3. Kommunikation weiterer Batterietürme
7.3.1. Kommunikation zwischen zwei Batterietürmen
1. Wenn zwei Batterietürme betrieben werden, dann muss zwischen den beiden Türmen das beiliegende Netzwerkkabel zwischen Turm 1 PARALLEL OUT und Turm 2 PARALLEL IN gesteckt und verriegelt werden. |
7.3.2. Kommunikation zwischen drei Batterietürmen
1. Wenn drei Batterietürme betrieben werden, dann müssen zwischen den drei Türmen die beiliegenden Netzwerkkabel zwischen
2. Bei drei Türmen wird die Endbrücke nicht benötigt. |
7.4. Kapazitätserweiterung des Batterieturms
um eines oder mehrere Batteriemodule
Der Batterieturm kann auf bis zu 10 Batteriemodule in einem Batterieturm erweitert werden.
Wird das Speichersystem nach der IBN durch weitere Batteriemodule erweitert, muss wie folgt vorgegangen werden:
|
Fahren Sie dann auf diese Weise fort:
1. Öffnen Sie das Online-Monitoring. |
|
3. Im Online-Monitoring auf das Widget "Speichersystem" klicken. |
|
4. Im Online-Monitoring unter Speichersystem die Funktion "Kapazitätserweiterung" aktivieren. |
|
7. Wenn Sie "Geplante Erweiterung" auswählen, können Sie den geplanten Tag sowie die Uhrzeit bestimmen. |
|
8. Anschließend müssen Sie Ihre gewünschten Einstellungen durch Klicken auf den blauen Haken bestätigen. |
|
9. Dann den Inbetriebnahme-Assistenten erneut durchführen. |
Die Kapazität kann auch nachträglich erweitert werden, hier gibt es keine zeitliche Begrenzung. Sie werden mit dem neuen Batteriemodul nicht die volle Kapazität erreichen, da sich das neue Modul den alten Modulen angleicht.
Wird nach mehreren Wochen oder Monaten der Batterieturm durch weitere Batteriemodule erweitert, muss wie nachfolgend vorgegangen werden:
29-30 % SoC |
1. Das System auf einen Ladestand von 29-30 % be-/entladen; dann abschalten. |
2. Abschalten des kompletten Systems.
|
|
3. Entfernen der oberen drei Seitenblenden auf jeder Seite. |
5. EMS-Box und BMS-Box abnehmen und auf die Seite stellen. |
|
6. Neues Batteriemodul aufstecken. |
|
7. Wie in Kapitel 6.2.4 ab Schritt 8 weiter vorgehen.
|
7.5. Erweiterung des Batterieturms um einen oder mehrere Batterietürme
Es können bis zu drei Batterietürme parallel betrieben werden.
Es kann auch nachträglich die Kapazität durch einen oder zwei weitere Batterietürme in der gleichen Kapazität erweitert werden, dafür gibt es keine zeitliche Begrenzung. Sie werden mit den neuen Batteriemodulen nicht die volle Kapazität erreichen, da sich das neue Modul den alten Modulen angleicht.
Wird nach mehreren Wochen oder Monaten der Batterieturm durch weitere Batterietürme erweitert, muss wie folgt vorgegangen werden:
|
Fahren Sie dann auf diese Weise fort:
29-30 % SoC |
1. Das System auf einen Ladestand von 29-30 % be-/entladen; dann abschalten. |
2. Abschalten des kompletten Systems.
|
|
3. Aufbau der neuen Batterietürme wie in Kapitel 7.1.1 und Kapitel 7.1.2 beschrieben. |
|
7. Den Inbetriebnahme-Assistenten erneut durchführen. |
Wenn der genaue Spannungswert der alten und neuen Batterietürme nicht getroffen wurde, dann werden die neuen Batterien nicht zugeschaltet.
Das wird nicht als Fehler angezeigt, aber es kann vorkommen, dass die SoC-Anzeigen der einzelnen Batterietürme unterschiedliche Ladestände anzeigen.
Wenn sich nach einem Ladezyklus die Ladestände angeglichen haben, dann schalten auch die letzten Batterietürme zu.
Die Batterietürme arbeiten selbständig, daher kann es vorkommen, dass die Blinkfrequenz der verschiedenen Türme unterschiedlich ist. Auch die SoC-Anzeige der einzelnen Türme kann sich kurzzeitig unterscheiden.
8. EMS-Erweiterungen
Für die nachfolgenden EMS-Erweiterungen können direkt am (ersten) Batterieturm die integrierten Relais verwendet werden. Hierfür sind verschiedene Pins am 16-poligen Anschlussstecker vorgesehen. Insgesamt stehen drei freie Relaiskanäle zur Verfügung.
Es können nicht alle Apps gleichzeitig angeschlossen werden.
Für weitere Informationen der nachfolgenden Apps besuchen Sie unserer Homepage.
Falls die drei integrierten Relais nicht reichen, kann ein externes 8-Kanal-Relaisboard über Ethernet angebunden werden. |
Nachfolgend ist die Pin-Belegung des Harting-Steckers im Detail zu sehen. |
Pos. | Beschreibung |
---|---|
1 |
Anschluss RS485 |
2 |
Zusätzlicher PE |
3 |
Digitale Eingänge DI1-DI4 (derzeit nicht verfügbar) |
4 |
+12 V DC |
5 |
Relais 1 |
6 |
Relais 2 |
7 |
Relais 3 |
8.1. Anschluss einer Wärmepumpe über "SG-Ready"
Die Einbindung einer "SG-Ready-Wärmepumpe" (Smart-Grid-Ready) ist eine fortgeschrittene Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat"-Anwendung genannt. Die Ansteuerung sorgt dafür, dass die Wärmepumpe zu Zeiten, in denen günstiger (Sonnen-)strom zur Verfügung steht, den thermischen Speicher leicht überheizt, um dann in Zeiten ohne günstigem Überschussstrom elektrische Energie einzusparen.
1. Die internen Relaiskontakte 2 und 3 können über die Pins 13/14 und 15/16 am Harting-Stecker angeschlossen werden. |
8.2. Anschluss eines Heizstabes mit maximal 6 kW
Die Einbindung eines elektrischen Heizstabes ist die einfachste und günstigste Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat"-Anwendung genannt.
Wenn die Kapazität des elektrischen Speichers ausgeschöpft ist, muss selbst erzeugte Energie mit geringer Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden. In diesen Fällen ist es häufig sinnvoll, den überschüssigen Strom für die Warmwasserbereitung zu verwenden (z. B. für Warmwasser-Pufferspeicher, Pool-Heizung, usw.). So können andere Energiequellen (z. B. Holz oder Öl) eingespart werden.
1. Damit jede Phase des Heizstabes separat angesteuert werden kann, muss jede Phase einzeln an einem Relais angeschlossen werden. |
Der manuelle Modus ist nur für den vorübergehenden Betrieb geeignet. Für den dauerhaften Betrieb, ist die externe Relaisansteuerung zu verwenden. |
8.3. Ansteuerung eines Heizstabes größer 6 kW
(Ansteuerung über externe Relais)
Die Einbindung eines elektrischen Heizstabes ist die einfachste und günstigste Form der Sektorkopplung von Elektrizität und Wärme — oft auch "Power-to-Heat-Anwendung" genannt.
Wenn die Kapazität des elektrischen Speichers ausgeschöpft ist, muss selbst erzeugte Energie mit geringer Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden. In diesen Fällen ist es häufig sinnvoll, den überschüssigen Strom für die Warmwasserbereitung zu verwenden (z. B. für Warmwasser-Pufferspeicher, Pool-Heizung, usw.). So können andere Energiequellen (z. B. Holz oder Öl) eingespart werden. Die extern installierten Relais müssen nach der installierten Leistung des verbauten Heizstabes ausgelegt werden.
1. Damit jede Phase des Heizstabes separat angesteuert werden kann, muss jede Phase einzeln über ein zusätzliches externes Relais an dem internen Relais angeschlossen werden. |
|
4. Alternativ zu L2/L3 kann natürlich auch L1 durchgeschliffen werden … |
|
6. Die Spannungsversorgung des Heizstabs muss dann mit den Schaltkontakten der Relais verbunden werden. Wenn eine andere Spannungsquelle verwendet wird, dann darf A2 nicht mit N verbunden werden. |
8.4. Ansteuerung eines BHKW
Die Einbindung eines Blockheizkraftwerks (BHKW) in das elektrische Energiemanagement ist eine fortgeschrittene Form der Sektorenkopplung von Elektrizität und Wärme.
Hiermit lässt sich die Eigenschaft des BHKWs als tageszeit- und witterungsunabhängigen elektrischen Erzeuger zu Nutze machen. So wird dem BHKW bei niedrigem Ladezustand des Speichers ein Einschaltsignal zur Stromproduktion gegeben. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn nachts die Batteriekapazität nicht ausreicht, um den Stromverbrauch zu decken. Dadurch wird der Bezug von teurem Strom aus dem Netz vermieden.
Bei Beladung der Batterie wird dieses Signal wieder gestoppt, um eine unnötige Netzeinspeisung des BHKW Stroms zu verhindern.
1. Das Freigabesignal für den Start des BHKW kann über die Pins 11/12 angeschlossen werden. |
8.5. Zusätzlicher AC-Zähler
Falls weitere Zähler für das Monitoring von weiteren Verbrauchern oder Erzeugern verbaut wurden, müssen diese nach Herstelleranleitung in den Stromkreis mit eingebunden werden.
Die kommunikative Einbindung wird nachfolgend beispielhaft an einem Socomec Countis E24 gezeigt.
Es können nur Zähler, die von der Firma Heckert Solar freigegeben sind, eingebunden werden.
Der erste Erzeugungszähler wird immer mit der Modbus ID 6 eingebunden. Alle weiteren aufsteigend.
Die Baudrate muss 9600 betragen.
1. Anstatt die Kommunikationsleitung des Wechselrichters direkt auf Pin 1/2 aufzulegen, wie in Kapitel 6.3.8 beschrieben, muss auf Pin 1/2 die Kommunikationsleitung zum Zähler angeschlossen werden. |
||
3. Vom Zähler wird dann die Verbindung zum Wechselrichter hergestellt. Somit müssen am Zähler jeweils zwei Adern an einen Anschluss aufgelegt werden. |
||
vom Batterieturm |
weiß auf 3 |
|
braun auf 2 |
||
zum Wechselrichter |
weiß auf 3 |
|
orange auf 2 |
8.6. § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Der Wechselrichter kann auf eine maximale Bezugsleistung von 4,2 kW beschränkt werden. Hierfür muss der digitale Eingang vom EMS belegt werden.
1. Das Signal kann über den Harting-Stecker an den Pins 5 und 8 angeschlossen werden. |
9. Erstinbetriebnahme
9.1. Prüfen der Installation, Anschlüsse und Verkabelung
Vor der Erstinbetriebnahme die Anlage wie folgt prüfen:
-
Alle Komponenten (Abstände, Umgebung, Befestigung) sind richtig installiert.
-
Alle internen Verkabelungen sind vollständig und fachgerecht angeschlossen.
-
Alle externen Versorgungsleitungen (Spannungsversorgung, Kommunikationskabel) sind fachgerecht angeschlossen.
-
Alle Anschlusswerte sind auf die Anlage abgestimmt und erforderliche Einstellungen wurden vorgenommen.
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Alle nötigen Prüfungen der Anlage wurden normgerecht durchgeführt.
9.2. Einschalten/Ausschalten der Anlage
9.2.1. Einschalten
1. Einsichern der EMS-Box (Unterverteilung, oder Steckdose) |
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4. Einsichern des Batterieturms (Front Batterieturm) |
6. Wenn am Wechselrichter die grüne LED bei Back-Up leuchtet, kann die Taste an der EMS-Box für ca. 5 Sekunden gedrückt werden. |
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8. Wenn der LED-Balken zu blinken beginnt kann der Taster losgelassen werden. |
Wenn das System noch nicht konfiguriert wurde, dann geht die Batterie in den Fehlermodus, bzw. schaltet sich ab. |
9.2.2. Ausschalten
1. Aussichern des Batterieturms (Front Batterieturm) |
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3. Falls vorhanden die PV-Anlage mit dem DC-Schalter am Wechselrichter ausschalten. |
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6. Erst wenn alle LEDs am Wechselrichter und an der Batterie nicht mehr leuchten, ist das System komplett abgeschaltet. Dies kann ca. 30 Sekunden dauern. |
9.3. Konfiguration per Inbetriebnahme-Assistent
Öffnen Sie die Homepage der Heckert Solar und klicken Sie oben rechts auf den Login zum EMS Online-Monitoring "EMS-Login". Alternativ werden Sie über den nachfolgenden QR-Code oder den Link auf die Seite geleitet.
2. Melden Sie sich mit Ihrem Installateurs-Zugang an. |
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3. Wenn noch kein Installateurs-Zugang erstellt wurde, dann kann dieser direkt unter dem Login-Fenster erstellt werden. |
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5. Wenn alle notwendigen Punkte bestätigt wurden, wird der Account automatisch angelegt |
7. Als erstes müssen Sie den 16-stelligen Installateursschlüssel eingeben. |
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11. Nach Abschluss der IBN ist das System betriebsbereit und sie werden direkt zum Live-Monitoring weitergeleitet. |
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10. EMS-Online-Monitoring
Das EMS Online-Monitoring dient der Visualisierung sämtlicher Energieflüsse in Ihrem System. So zeigt der Energiemonitor Live-Daten zum Netzbezug oder -einspeisung, PV-Produktion, Beladung/Entladung des Batteriespeichers und Stromverbrauch. Über weitere Widgets wird der prozentuale Autarkiegrad und Eigenverbrauch dargestellt. Zusätzlich bieten die einzelnen Widgets eine Detailansicht, über die die Leistungswerte auch phasengenau eingesehen werden können.
Neben der reinen Informationsdarstellung werden im Online-Monitoring auch alle zusätzlich erworbenen EMS Erweiterungen, wie beispielsweise zur Einbindung einer Wärmepumpe, Heizstab, E-Ladestation oder Blockheizkraftwerk (BHKW), aufgeführt. Deren Funktionsweise ist durch das entsprechende Widget steuerbar.
Zusätzlich zur Live-Ansicht bietet die Historie die Möglichkeit, selbstgewählte Zeiträume für das Online-Monitoring auszuwählen. Über das Info-Symbol kann der Status des Gesamtsystems als auch der einzelnen Komponenten zu jedem Zeitpunkt überwacht werden.
10.1. Zugangsdaten
Der Zugang zum EMS-Online-Monitoring ist nach Endkunden und Installateur getrennt.
10.2. Installation weiterer FEMS Apps
Mit der Bestellung der FEMS App haben Sie einen 16-stelligen Lizenzschlüssel erhalten. Mittels diesem Lizenzschlüssel können Sie die App eigenständig im FEMS App Center einlösen.
Öffnen Sie das Online-Monitoring. |
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Klicken Sie oben links auf das Burger-Menü. |
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Öffnen Sie den Reiter "Einstellungen". |
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Wählen Sie nun die Schaltfläche "FEMS App Center" und öffnen Sie diese durch einen Klick auf den Pfeil. |
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Sie sind nun im App Center angelangt. Klicken Sie nun oben rechts auf die Schaltfläche "Lizenzschlüssel einlösen". |
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Tragen Sie in dem Eingabefeld den 16-stelligen Lizenzschlüssel ein. Klicken Sie anschließend auf Validieren. Der Lizenzschlüssel wird anschließend geprüft. |
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Klicken Sie auf "Lizenzschlüssel einlösen". Anschließend erhalten Sie eine Auswahl an Apps, die mit dem Lizenzschlüssel eingelöst werden können. |
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Wählen Sie nun die jeweilige App aus, die installiert werden soll. Hier z. B. "SolarEdge PV-Wechselrichter". |
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Klicken Sie auf "App installieren" und tragen Sie die notwendigen Daten (z. B. IP- Adresse des PV- Wechselrichters) in die Eingabemaske ein. |
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Klicken Sie auf "App installieren" um die Installation abzuschließen. |
11. Störungsbeseitigung
11.1. EMS-Online-Monitoring
Der Systemzustand kann nach dem Login oben rechts anhand der Farbe des Symbols überprüft werden. Ein grüner Haken zeigt an, dass alles in Ordnung ist, ein orangefarbenes Ausrufezeichen zeigt eine Warnung (Warning) und ein rotes Ausrufezeichen einen Fehler (Fault) an.
11.1.1. Störungsanzeige
Systemzustand: Alles in Ordnung |
|
Systemzustand: Warnung (Warning) |
|
Systemzustand: Fehler (Fault) |
11.1.2. Störungsbehebung
Eine detaillierte Übersicht über eine vorhandene Warnung oder einen Fehler erhalten Sie, wenn Sie auf das Ausrufezeichen in der rechten oberen Ecke klicken. |
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Über die Scroll-Leiste kann der Ursprung der Warnung oder des Fehlers genauer untersucht werden. |
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Durch Klicken auf das Symbol (Pfeil nach unten) wird je nach Fehler eine genauere Fehlerbeschreibung angezeigt. |
In dem Beispiel oben wurde zu Testzwecken absichtlich eine falsche Referenz für den Netzzähler eingetragen, weshalb die Ausführung des Controllers fehlschlägt.
Unter Umständen kann es passieren, dass das EMS nicht erreichbar ist und nebenstehende Fehlermeldung erscheint. |
Wenn das EMS offline ist, folgen Sie den Schritten, die unter der Meldung angezeigt werden.
11.2. Symphon-E-Wechselrichter
11.2.1. Störungsanzeige
Störungen werden am Wechselrichter über die LED-Anzeige [FAULT] wie folgt angezeigt:
Drehfeld des Netzanschlusses
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Überprüfen Sie, ob am Netzanschluss ein Rechtsdrehfeld anliegt.
-
Ansonsten kontaktieren sie den Heckert Solar-Service. Die Kontaktdaten finden Sie im Kapitel 11.5.
Durch die LEDs werden weitere Informationen zum Zustand des Wechselrichter angezeigt.
11.3. Batterieturm
11.3.1. Störungsanzeige
Störungen werden an der Symphon-E-BMS-Box über eine rote LED dargestellt.
Durch LED-Codes werden die verschiedenen Fehler dargestellt.
Speicher Status |
Speicher Information |
LEDs |
|||||
blau/rot |
1 |
2 |
3 |
4 |
|||
Boot Lader |
|||||||
Starten |
Master / Slave |
||||||
Parallel-Box |
|||||||
Extension Box |
|||||||
Prüfmodus |
Einzel- oder Parallelverschaltung |
||||||
SoC Display |
|||||||
Laden |
0%-25.0% SoC |
||||||
25.1%-50.0% SoC |
|||||||
50.1%-75.0% SoC |
|||||||
75.1%-99.9% SoC |
|||||||
100% SoC |
|||||||
Entladen und Standby |
100%-75.1% |
||||||
75.0%-50.1% |
|||||||
50.0%-25.1% |
|||||||
25.0%-0% |
|||||||
Fehler |
Überspannung |
||||||
Unterspannung |
|||||||
Übertemperatur |
|||||||
Untertemperatur |
|||||||
Überstrom |
|||||||
SOH zu tief |
|||||||
Int. Kommunikation |
|||||||
Ext. Kommunikation |
|||||||
Adressfehler Parallel |
|||||||
Adressfehler Module |
|||||||
BMS-Box Sicherung |
|||||||
Modulsicherung |
|||||||
Kontaktfehler |
|||||||
Isolationsfehler |
|||||||
BMS Fehler |
Blau permanent an |
|
Blau blinkend |
|
Blau schnell blinkend |
|
Rot permanent an |
11.4. Störungsliste
Komponente | Störung | Maßnahme |
---|---|---|
Batteriemodul |
Das Batteriemodul ist nass geworden |
Nicht berühren |
Batteriemodul |
Das Batteriemodul ist beschädigt |
Ein beschädigtes Batteriemodul ist gefährlich und muss mit größter Sorgfalt behandelt werden. |
11.5. Service
Bei Störungen der Anlage ist der Heckert Solar-Service zu kontaktieren:
Telefon: +49 (0) 371 458 568 100
E-Mail: symphon-e@heckert-solar.com
Unsere Servicezeiten:
Mo.-Do. 8 bis 12 | 13 bis 17 Uhr
Fr. 8 bis 12 | 13 bis 15 Uhr
12. Technische Wartung
12.1. Prüfungen und Inspektionen
Bei Inspektionsarbeiten ist sicherzustellen, dass das Produkt im sicheren Zustand ist. Nicht ordnungsgemäß durchgeführte Inspektionen können schwerwiegende Folgen für Personen, die Umwelt und das Produkt selbst verursachen. |
Inspektionsarbeiten sind ausschließlich von ausgebildeten und befähigten Fachkräften durchzuführen. |
Für alle Einzelkomponenten sind die Wartungshinweise der Komponentenhersteller zur beachten. |
Kontrollieren Sie das Produkt und die Leitungen regelmäßig auf äußerlich sichtbare Beschädigungen. Bei defekten Komponenten kontaktieren Sie den Heckert Solar-Service. Reparaturen dürfen nur von der Elektrofachkraft vorgenommen werden.
12.2. Reinigung
Reinigungsmittel:
Durch die Verwendung von Reinigungsmitteln kann der Stromspeicher und seine Teile beschädigt werden.
Es wird empfohlen. den Stromspeicher und alle seine Teile ausschließlich mit einem mit klarem Wasser befeuchteten Tuch zu reinigen.
Das gesamte Produkt ist regelmäßig zu reinigen. Hierfür dürfen nur entsprechende Reinigungsmittel verwendet werden. |
14. Demontage und Entsorgung
14.2. Entsorgung
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Der Symphon-E darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden.
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Der Symphon-E ist RoHS- und REACH-konform.
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Die Entsorgung des Produktes muss den örtlichen Vorschriften für die Entsorgung entsprechen.
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Vermeiden Sie es, die Batterie-Module hohen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen.
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Vermeiden Sie es, die Batterie-Module hoher Luftfeuchte oder ätzender Atmosphäre auszusetzen.
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Entsorgen Sie das Speichersystem und die darin enthaltenen Batterien umweltgerecht.
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Die Symphon-E-Batteriemodule aufgrund von Explosionsgefahr nicht im Feuer entsorgen.
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Wenden Sie sich an die Heckert Solar GmbH, um die Altbatterien zu entsorgen.